Strandführer Spanien: Der endlose Reiz von Sonne und Meer

Spanien verfügt über eine der vielfältigsten und faszinierendsten Küsten Europas. Von den wilden Wellen des Atlantiks bis zum ruhigen, türkisfarbenen Wasser des Mittelmeers bieten diese Küsten Erlebnisse für jeden Geschmack. Ob Sie eine weiße Sandbucht oder einen lebhaften Stadtstrand suchen, Spanien hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.


Teil I: Temperatur und Mobilität des Mittelmeers (Costas)

Die Ost- und Südküste Spaniens sind für ihre warmen Sommer, goldenen Sandstrände und die hervorragende Infrastruktur bekannt. Diese Gebiete sind bei Familien und Urlaubsreisenden beliebt.

Costa del Sol (Sonnenküste)

Die Costa del Sol rund um Málaga ist bekannt für ihre luxuriösen Yachthäfen, Golfplätze und ihr pulsierendes Nachtleben. Playa de Cabopino (Marbella) zeichnet sich durch seine natürlichen Sanddünen und eine ruhigere, unberührte Atmosphäre aus. Die Strände hier sind breit, gepflegt und voll ausgestattet.

Costa Blanca (Weiße Küste)

Die Costa Blanca, die sich zwischen Alicante und Valencia erstreckt, ist besonders bei britischen und deutschen Touristen beliebt. Ein typisches Beispiel ist der Playa de Levante in Benidorm, ein langer, belebter Sandstrand, der von Hochhäusern umgeben ist. Wer es ruhiger mag, kann die Strände von Städten wie Javea oder Altea wählen.

Costa Brava (Wilde Küste)

Dieser Küstenabschnitt im Norden Kataloniens ist trotz seines Namens charmant und elegant. Kleine, zwischen den steilen Klippen versteckte Buchten (Calas) sind ein charakteristisches Merkmal dieser Region. Die Cala Aiguablava mit ihrem türkisfarbenen Wasser ist ideal zum Tauchen und Schnorcheln. Auch der Hauptstrand der historischen Stadt Tossa de Mar ist einen Besuch wert.


Teil II: Die spanischen Inseln – Türkisfarbenes Wasser dominiert

Die spanischen Inseln bieten völlig andere Stranderlebnisse als das spanische Festland; sie werden in die Balearen (Mittelmeer) und die Kanaren (Atlantik) unterteilt.

Balearen (Mallorca, Ibiza, Menorca)

Die Balearen sind für ihre kleinen, unberührten Buchten bekannt. Menorca ist mit seinen malerischen Buchten Macarella und Macarelleta , die für ihren bildschönen weißen Sand und das kristallklare Wasser bekannt sind, die ursprünglichste aller Inseln. Ibiza ist zwar für seine Partys bekannt, bietet aber auch ruhige Orte für Sonnenuntergänge wie Cala Salada an der Westküste. Mallorca ist für seine langen, geschützten Strände wie Es Trenc bekannt.

Kanarische Inseln

Die Kanarischen Inseln, die dank ihrer Nähe zur afrikanischen Küste ein Klima des „Ewigen Frühlings“ bieten, bieten das ganze Jahr über Bademöglichkeiten und sind für ihren Vulkansand bekannt. Die gewaltigen Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria bieten eine Wüstenlandschaft, die direkt zum Meer hin abfällt. Playa de las Teresitas auf Teneriffa ist für seinen importierten weißen Sand bekannt, aber auch die natürlichen schwarzen Sandstrände der Insel sind einen Besuch wert.


Teil III: Die Kraft des Atlantiks und das Grün des Nordens

Die nordspanische Küste, die Galicien, Asturien und das Baskenland umfasst, besticht durch kühles Wasser, üppiges Grün, wilde Wellen und dramatische Felsformationen. Sie ist ein Paradies für Surfer und Wanderer.

Asturien und Kantabrien

Playa del Silencio (Strand der Stille) in Asturien ist ein atemberaubendes natürliches Amphitheater, umgeben von Klippen, während Playa de Somo in Kantabrien ein Hotspot für Surfer ist.

Baskenland (País Vasco)

La Concha , der berühmte Stadtstrand von San Sebastián, gilt als einer der schönsten Stadtstrände Europas. Er hat eine perfekte Halbmondform und ist vom Stadtzentrum aus zu Fuß erreichbar. Für Surfer ist der Strand von Zarautz in der Nähe von Biarritz ideal.


Die unglaubliche Vielfalt der spanischen Küste bietet bei jedem Besuch neue Entdeckungsmöglichkeiten. Meer, Sonne, Sand und spanische Kultur garantieren einen unvergesslichen Urlaub.